Endlich Vegan werden für Hunde – Veganuary kann Euch unterstützen!
Das neue Jahr hat angefangen und wie jedes Jahr haben sich die meisten von uns viele gute Vorsätze vorgenommen.
Mehr Sport, endlich abnehmen … vielleicht sogar vegan werden. Bei ein paar dieser Vorsätze kann die Anmeldung in einem Fitnessstudio helfen. Bei Deiner Mission, endlich vegan zu werden oder vegane Ernährung auszuprobieren, hilft Veganuary! Diese Initiative soll Menschen dabei unterstützen, sich im Januar komplett vegan zu ernähren.
Doch wie sieht es mit unseren vierbeinigen, eigentlich fleischfressenden Lieblingen aus? Können Sie auch vegan werden und wenn ja, wie geht das?
Finde es mit diesem Blog heraus!
Was ist der Veganuary?
Der Veganuary ist eine Initiative aus Großbritannien, die Menschen dabei unterstützt, vegan zu werden. Dabei versuchen die Teilnehmer, sich im Monat Januar für 31 Tage vegan zu ernähren, also erst einmal die vegane Lebensweise kennenzulernen.
Der Name „Veganuary“ setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern „vegan“ und „january“. Auf der Webseite veganuary.com findest Du dafür nicht nur leckere, vegane Rezepte, sondern auch erste Schritte, hilfreiche Tipps und motivierende tägliche E-Mails.
Ziel ist es, die vegane Ernährung für einen Monat auszuprobieren – und natürlich darüber hinaus!
Können auch Hunde mit dem Veganuary vegan werden?
Um diese grundlegende Frage zu beantworten: Ja, Hunde können auch problemlos vegan gefüttert werden.
Das eine vegane Ernährung für Hunde weder schädlich noch ungesund ist, ist mittlerweile nachgewiesen. Einige Studien legen sogar nahe, dass eine vegane Fütterung gesünder ist und das Risiko von vielen Erkrankungen senkt. Der einzige große Nachteil liegt in der schwierigen Nährstoffversorgung.
Konventionelles Hundefutter mit Fleisch enthält alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge, damit Dein Vierbeiner keine Mangelerscheinungen bekommt. Bei der Entwicklung von veganem Futter und der Fütterung an sich muss darauf geachtet werden, dass Dein Hund alle lebensnotwendigen Futterbestandteile erhält.
Wenn Du also Deinen Liebling im Veganuary erst einmal auf eine rein vegane, nährstoffdeckende Ernährung umgestellt hast, dann steht Eurer veganen Lebensweise nichts mehr im Weg!
Worauf musst Du bei veganem Hundefutter achten?
Ausreichende Nährstoffdeckung
Wie bereits erwähnt, musst man bei der veganen Fütterung v. a. auf eine optimale Nährstoffversorgung achten. Neben einem hohen Gehalt an Proteinen müssen auch alle lebensnotwendigen Fettsäuren, essenzielle Aminosäuren und wichtige Vitamine enthalten sein.
Um das zu gewährleisten, solltest Du als Hauptfutter ein Produkt nehmen, welches die Bezeichnung „Alleinfuttermittel“ trägt.
Futter mit Tierärzten entwickelt
Auf dieses wichtige Gütesiegel solltest Du bei der Suche nach einem geeigneten Tierfutter besonders achten: Mit (Fach-)Tierärzten entwickelt.
Die Gesundheit Deines Hundes steht natürlich an erster Stelle. Verwende deshalb nur Futter, bei welchem spezialisierte Tierärzte, die Experten für Hundeernährung sind, bei der Entwicklung mitgewirkt haben. So kannst Du sicher sein, dass alle notwendigen Futterbestandteile in ausgewogener Menge enthalten sind.
Hohe Qualität der pflanzlichen Inhaltsstoffe
Wie überall sonst, spielen hochwertige Zutaten auch bei veganer Ernährung eine wichtige Rolle. Eine schonende Verarbeitung garantiert etwa, dass besonders viele Nährstoffe wie Vitamine bei Deinem Liebling landen. Wirf am besten einen Blick auf die Zutatenliste und achte auf den Ursprung der Zutaten, Informationen zum Herstellungsprozess etc. Um auf Nummer sicher zu gehen, greif lieber zu einem Futter, dass ausschließlich Bio-Produkte verwendet, idealerweise aus regionalen Quellen. Unsere Empfehlung: Der Bio-Gemüse-Cocktail von HerzensHund!
Auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten
Außerdem sollte das vegane Futter auf das Alter und die Aktivität Deines Hundes ausgelegt sein. Ein erwachsener Hund mit mäßiger Bewegung benötigt weniger Energie und Nährstoffe als ein wachsender Welpe oder Junghund, aber mehr als ein Hundesenior. Achte deshalb auf entsprechende Bezeichnungen im Futter. Z. B. bei Adult No 1 von Vegdog ist auf die Bedürfnisse erwachsener Hunde ausgelegt.
Wie gelingt eine vegane Futterumstellung bei Hunden?
Langsame Futterumstellung
Ganz wichtig: Bei all dem Tatendrang und der Motivation am Anfang von Veganuary darfst Du nicht vergessen, dass Du die Ernährung Deines Hundes nur langsam und schrittweise umstellen darfst. Durch einen plötzlichen Futterwechsel kann Dein Hund Verdauungsprobleme wie Durchfall bekommen, da seine Verdauung Zeit braucht, um sich auf die vegane Kost einzustellen. Mische anfangs in ungefähr ¼ des neuen Futters in die Mahlzeit und behalte diese Rationierung ein paar Tage bei. Wenn Dein Hund das verträgt, stelle schrittweise auf ½, dann ¾ fleischfrei Kost, bis Du schließlich nur das vegane Produkt verwendest.
Vermeidung von Mangelernährung und tierärztliche Betreuung
Um eine gesunde Umstellung auf einen veganen Lebensstil für Dich und Deinen ehemals fleischfressenden Gefährten zu ermöglichen, lass Dich am besten von Deinem Tierarzt begleiten. Beobachte in dieser Zeit Deinen Liebling genau. Wenn er Verdauungsprobleme hat oder Mangelerscheinungen zeigt, etwa durch stumpfes bzw. mattes Fell, suche schnell den Tierarzt Deines Vertrauens auf. Durch eine Untersuchung und auch einen Bluttest lassen sich mögliche Mängel leicht herausfinden und beheben.
Vegane Leckerlis und Zahnpflegeprodukte
Doch nicht nur das Hauptfutter, auch alle Leckerlis und Zahnpflegesnacks sollten langsam aber sicher auf fleischlose Produkte umgestellt werden. Mische neue, vegane Snacks, wir empfehlen hier die Beevys von Vegdog, unter Deine bisherigen Goodies, um Deinen Liebling daran zu gewöhnen.
Sollte es passieren, dass diese Deinem Hund nicht schmecken oder er sie sogar ausspuckt, probiere einfach andere aus.
Doch auch die Zahnpflege darf nicht zu kurz kommen! Gib Deiner Fellnase pflanzliche Zahnreinigungssticks wie etwa Dentals von Vegdog für ein pflanzenbasiertes, gesundes Hundegebiss.
Endlich vegan
Vegan leben ist eine Herausforderung. Schwierig ist zu Beginn die Umgewöhnung und Einschränkung im Alltag, insbesondere bei den Zutaten fürs Kochen. Deshalb ist die Anfangszeit am anstrengendsten. Doch wenn Ihr Euch - Du und Dein Hund - an die vegane Ernährung im Laufe des Veganuary gewöhnt habt, habt ihr den ersten Schritt zum veganen Leben gemeistert!
P.S. Die Umstellung auf eine vegane Ernährung kann natürlich jederzeit, nicht nur im Januar, passieren. Starte Deine 31-Tage-Vegan-Challenge, wenn Du Dich bereit fühlst und bleib am Ball. Wir wünschen Dir viel Erfolg!
Weitere Quellen:
https://veganuary.com/de/
https://www.vegdog.de/hunde-vegan-ernaehren?gclid=Cj0KCQiAtvSdBhD0ARIsAPf8oNlnRO6u5l5tMES7v2g2Zu8FhLPV3V-SJkQMFCwiwIrG-c-6I6oT7GAaAuzQEALw_wcB