Tierarztbesuch mit Katze – kein Stress mit unseren Tipps!

Tierarztbesuch mit Katze
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Jeder, der Katzen liebt, weiß, dass sie eigentlich sehr freundliche, entspannte und verschmuste Tiere sind. Eigentlich. Doch in einer Situation zeigen die meisten Katzen eine ganz andere Seite: Beim Tierarzt. Dort kann aus einer liebevollen Samtpfote schnell ein nervöser Angsthase oder sogar eine unbändige Kratzbürste werden. Kein Wunder, schließlich ist ein Tierarztbesuch für Katzen sehr unangenehm und stressig. Aber was kannst Du tun, um diesen Stress für Deine Katze zu vermeiden? Wir erklären Dir in diesem Blog, wie Du mit ein paar Tipps und Tricks auch Deiner Katze den Tierarztstress ersparst.

 

Tipps für einen stressfreien Tierarztbesuch mit Katze

Wir lieben unsere Tiere und machen alles, damit sie gesund und glücklich sind. Dafür sind regelmäßige Tierarztbesuche nun einmal unerlässlich.

Was Du davor machen kannst

Da Deine Katze früher oder später zu einem Tierarzt muss, solltest Du sie schon von Anfang an auf einen Tierarztbesuch vorbereiten. Es gibt ein paar Dinge, an die Du Deine Samtpfote im Vorhinein gewöhnen kannst, sodass sie dadurch im Ernstfall, also beim Tierarzt, nicht allzu sehr gestresst ist.

Zum einen gehört dazu die Transportbox, ohne die ein Tierarztbesuch mit einer Katze gar nicht funktioniert. Leider verknüpfen die meisten Stubentiger mit der Transportbox schlechte Erfahrungen. Wie wäre es also, wenn Deine Katze eine Transportbox positiv verbindet? Stelle einfach die Transportbox irgendwo zuhause auf und mach einen gemütlichen, einladenden Schlafplatz daraus. Mit etwas Geduld kannst Du Deinem Mäusefänger so den Schreck vor der gefürchteten Box nehmen.

Gewöhne Deinen Stubentiger am besten auch an die Untersuchung selbst. Mit vielen Leckereien und Streicheleinheiten kannst Du Deine Naschkatze in ruhiger Umgebung mal auf den Tisch stellen, bisschen durchtasten und vorsichtig festhalten. Achte dabei nur darauf, Deine Katze nicht zu überfordern und Schritt für Schritt an die Untersuchung zu gewöhnen.

Ganz wichtig ist auch, den Tierarztbesuch an sich optimal vorzubereiten, damit auch Du als Besitzer keinen Stress hast, der sich auch auf Deine Katze überträgt. Mache rechtzeitig einen Termin aus, plane viel Zeit vor dem Termin ein, falls es zu Problemen bei der Verladung und dem Transport kommt. Wenn Du Dich nämlich entspannt und ruhig verhältst, wirkt sich auch das positiv und beruhigend auf Deinen Liebling aus.

 

Was Du währenddessen machen kannst

Ruhig Blut- das gilt nicht nur vor dem Tierarztbesuch, sondern auch währenddessen.

Du kannst beispielsweise Deinen Tierarzt fragen, ob es in Ordnung ist, Deine Katze vor der Untersuchung aus der Transportbox zu lassen. Dazu müssen selbstverständlich alle Türen und Fenster verschlossen und wenige Versteckmöglichkeiten vorhanden sein.

Währenddessen kann sie sich schon einmal das Behandlungszimmer ansehen und etwas herunterkommen. Wenn Dein Liebling aber sehr ängstlich ist, ist es wahrscheinlich, dass sie sich irgendwo versteckt. In diesem Fall wäre es besser, sie in der sicheren Transportbox lassen.

 

Was Du danach machen kannst

Wieder zuhause angekommen, gönne Deiner Schmusekatze erst mal etwas Ruhe. Dass sich viele Katzen zuhause erst einmal verstecken, ist auch vollkommen normal. Behalte Deine Samtpfote danach nur etwas im Blick, insbesondere wenn sie eine Impfung oder sonstige Medikamente bekommen hat.

 

Alles für die Katz? Vermeide nicht notwendige Tierarztbesuche

Am besten lässt sich Stress beim Tierarzt vermeiden, wenn Du gar nicht erst zum Tierarzt gehst. Das heißt natürlich nicht, dass Du auf „Kater komm raus“ einen Tierarztbesuch umgehen sollst. Wenn es Deinem Liebling schlecht geht oder Du dir nicht sicher bist, ob Deine Katze krank ist oder sie Schmerzen hat, gehe auf jeden Fall zu einem Tierarzt. Plane deswegen insbesondere Routineuntersuchungen und Impfungen so, dass Du mehrere Besuche zusammenfasst.

Eine weitere Option, wie Du bei einem Problem oder einer Auffälligkeit nicht gleich zum Tierarzt musst, sind Selbsttests. Zum Beispiel kannst Du den Urin Deiner Mieze einfach zuhause testen. Da Katzen häufig Probleme mit Blasensteinen, Blasenentzündungen oder im Alter mit Nierenerkrankungen haben können, ist eine regelmäßige Kontrolle besonders sinnvoll. Ein Hersteller, den wir Dir ans Herz legen können, ist pezz.life. Hier wird der Anspruch auf Qualität und Zuverlässigkeit gelegt. Der Vorteil: Mithilfe der Pezz-App erhältst Du innerhalb von Minuten ein von Experten geprüftes Testergebnis und kannst Dir so einen nervenaufreibenden Tierarztbesuch sparen. Das bedeutet für Dich: kein Risiko und kein Stress, aber bestmögliche Gesundheitsvorsorge bequem von zuhause aus.

 

Ganz entspannt beim Tierarzt – Das gelingt mit diesen Hilfsmitteln

Wenn sich Deine Katze trotz dieser Tipps als ein wirklicher Angstpatient herausstellt, probiere verschiedene, entspannende Hilfsmittel aus. Auf natürliche Weise kannst Du Deine Fellnase beispielsweise mit Hanföl beruhigen. Aber keine Angst, dieses Öl berauscht Deine Katze nicht. Im Gegenteil, das enthaltene CBD kann eine beruhigende und angstlösende Wirkung auf Deine Samtpfote haben. Eine andere, sanfte Alternative sind homöopathische Präparate wie Bachblüten-Globuli. Auch sie haben einen beruhigenden Effekt und sind sehr leicht anzuwenden und risikofrei. Hier können wir Aniforte voll und ganz empfehlen. Die Produkte werden in Deutschland gefertigt und haben natürliche und hochwertige Inhaltsstoffe.

Des Weiteren gibt es noch sogenannte Pheromone. Das sind Geruchsstoffe, die Katzen zur Kommunikation mit Artgenossen abgeben. Wenn sie diese über die Nase aufnehmen, wirken sie stresslindernd. Das letzte Mittel der Wahl sind medikamentöse Beruhigungsmittel in Absprache mit Deinem Tierarzt. Diese können, wenn sie schon vor dem Transport eingesetzt werden, Deine Schmusekatze zuverlässig beruhigen.

 

Ohne Probleme zum nächsten Tierarztbesuch

Mit diesen Tipps und Hilfsmitteln hast Du schon mal ein gutes Set an Strategien, wie Du Stress beim Tierarzt für Deine Katze vermeidest.

Wenn das alles trotzdem nicht hilft, haben wir noch einen letzten Tipp für Dich: Mach einen Hausbesuch aus! Denn einige Tierärzte bieten auch an, direkt zu Dir nach Hause zu kommen. So läuft die Untersuchung in gewohnter Umgebung und ganz ohne Transport- und Tierarztpraxisstress ab.


Weitere Quellen:

https://www.purina.de/artikel/katzen/gesundheit/symptome/tierarztbesuch-katze

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